Achtung:
- Diese Dateien sind für die Versionen MK3S light, MK3S und MK3S+. Prüfen Sie bitte, welche Hardware Sie haben!
- Bitte lesen Sie diese Anleitung komplett und aufmerksam durch. Die Anforderungen müssen befolgt
werden, sonst kann die Funktion des Extruders beeinträchtigt werden.
Klicken Sie den folgenden Link, um die 3D Druck Dateien bei Printables herunter zu laden. Klicken Sie dazu auf „Download“ neben dem Titelbild und dann auf „ALLE MODELLDATEIEN“:
KLICKEN SIE DIESEN LINK FÜR DEN DOWNLOAD DER 3D-DRUCKER-DATEIEN
Das Dateiformat STL verwenden Sie, wenn Sie die Dateien in den Slicer laden möchten, um die Dateien auszudrucken. Das Dateiformat STEP verwenden Sie, wenn Sie die Bauteile in einem CAD-Programm bearbeiten möchten. Die STEP Dateien finden Sie unter „Andere Dateien“ in Printables.
Druckreihenfolge und Einstellungen:
Bitte laden Sie sich die PDF-Dateien für Ihr Extruder Modell herunter. Damit können Sie die benötigten Teile in der Aufbau-Reihenfolge drucken und alle Einstellungen schnell erkennen:
MK3S+ printer settings (206 Downloads ).
MK3S and MK3S light printer settings (150 Downloads ).
Auswahl der Farbe:
Die Wahl der Farbe ist Ihnen überlassen. Ich finde jedoch die Farbe Weiß am stilvollsten. In Kombination mit den schwarzen Aluminiumprofilen sieht es damit nach einer echten Maschine aus, in bunten Farben sieht es eher nach einem Spielzeug aus. Das SO-D-Teil muss in Weiß (undurchsichtig, nicht halbtransparent) gedruckt werden, um seine Funktion zu erfüllen, aber dieses Teil ist im Bausatz von ARTME 3D® enthalten.
Anforderungen an den Drucker:
Die Teile sind nur für den FDM-Druck vorgesehen. Die Druckqualität und Maßhaltigkeit muss gut sein. Der Drucker muss gut ausgerichtet sein und die Achsen müssen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Z-Naht muss von guter Qualität sein und darf keine Löcher oder Noppen auf der Oberfläche der Teile erzeugen, da sonst die Funktion der Teile beeinträchtigt werden kann und umfangreiche Nacharbeiten erforderlich sind. Das Druckbett des Druckers muss mindestens 200x200mm groß sein.
Finden Sie sich in den Druckdateien zurecht:
Alle 3D-gedruckten Teile haben eine eindeutige Bezeichnung, die aus einer Buchstabenkombination besteht. Die ersten beiden Großbuchstaben bezeichnen die Teilegruppe. Ein Beispiel: Die beiden Anfangsbuchstaben des Bauteils ED-B sind vom englischen „Extruder Drive“ abgeleitet. Die Aufschlüsselung der Teile für den „Extruder Drive“ finden Sie dann in den PDF-Dateien im nächsten Schritt.
In diesen Tabellen ist die Reihenfolge der Komponenten so dargestellt, dass sie der Montagereihenfolge entspricht. Dort finden Sie auch die Einstellungen und zusätzliche Informationen wie z.B. benötigte Stützstrukturen oder optionale Teile. Die mit PETG gekennzeichneten Teile sind im Betrieb, hohen mechanischen und/oder thermischen Belastungen ausgesetzt. Diese müssen mindestens in PETG gedruckt werden.
Druckzeit und Materialbedarf:
Die Druckzeit kann bis zu mehreren Tagen dauern. Sie sollten mit einem Materialverbrauch von etwa 2 kg rechnen.
Optionale Komponenten:
Aus den Dateien, die den Vermerk „Option“ im Bauteilnamen enthalten, müssen Sie die für den Druck geeignete Datei auswählen:
Die Teile GE-C, GE-F.1 und GE-G.3 haben ein Loch mit einem Durchmesser von 12 mm. Beim FDM-Druck eines solchen Teils ist die Bohrung in der Regel kleiner als sie sein muss. Aus diesem Grund gibt es mehrere Varianten der Teile mit einer größeren Bohrung als 12 mm. Für Prusa-Drucker zum Beispiel passen die Dateien mit der 12,2-mm-Bohrung normalerweise gut. (Der Name der Druckdatei lautet in diesem Fall beispielsweise GE-C-option-12.2mm.stl). Es muss genau passen. Wenn die Bohrung zu groß und zu locker ist, kann sich das negativ auf die Funktion auswirken. Sie müssen Ihren Drucker kennen, im Zweifelsfall drucken Sie ein Teststück, um zu sehen, wie klein der Durchmesser sein wird. Der Grund dafür ist, dass ein Metallschaft in das Loch passen muss. Sie darf sich nicht zu fest eindrücken lassen, aber auch nicht zu locker sein. Dies wird in der Montageanleitung ausführlich erklärt.
Das ED-A-Teil hat ebenfalls ein Loch mit einem Durchmesser von 12 mm. Beim FDM-Druck eines solchen Teils ist das Loch in der Regel kleiner als es sein muss. Aus diesem Grund gibt es mehrere Varianten der ED-A-Teile mit einem größeren Loch als 12 mm. Für Prusa-Drucker passt die Datei mit dem 12,3-mm-Loch normalerweise gut. Wir brauchen eine lockere Passform. Die Teile müssen sich also während des Betriebs ein wenig bewegen können. Wenn das Loch also zu eng ist, kann sich das negativ auf die Funktion auswirken. Sie müssen Ihren Drucker kennen. Im Zweifelsfall sollten Sie ein Probestück drucken, um zu sehen, wie groß der Durchmesser sein wird. Der Grund dafür ist, dass eine Metallwelle in das Loch passen muss, aber leicht beweglich bleiben muss. Allerdings darf die Verbindung auch nicht zu groß und locker sein.
Für das Teil SH-G müssen Sie das Teil auswählen, das dem Innendurchmesser der von Ihnen verwendeten Filamentspule entspricht.
Für die Teile FG-O und FG-P müssen Sie das Teil auswählen, das der Größe der von Ihnen verwendeten Filamentspule entspricht. FG-O für Spulen bis zu 1 kg. FG-P für Spulen bis zu 2 kg.
Drucken Sie die Teile SH-C und SH-D, wenn Sie 1,75 mm Filament produzieren wollen. Drucken Sie die Teile SH-C-Option-2,85 und SH-D-Option-2,85, wenn Sie 2,85 mm Filament herstellen wollen.
Change Log:
26.02.2025: Gearbox parts changed (GE-A, GE-B, GE-F.1, GE-F.2, GE-G.1, GE-G.2, GE-M)
02.03.2025: Parts for Injection Mode added (IM-A), ED-A changed
04.03.2025 bugfix ED-A.1
05.03.2025: ED-I added (sieve)