01-Aufbau Getriebe

Original Desktop Filament Extruder MK3

  1. Schritt

Aus Packstück 1 entnehmen: 2x Zylinderschraube M3x6 (SC-04), 6x Zylinderschraube M4x10 (SC-05), 6x Zylinderschraube M5x30 (SC-06), 2x Madenschrauben M4x5 (SC-21)

Aus Packstück 2 entnehmen: 4x Passfeder (SP-02) 1x Zahnriemen 100XL (SP03.2), 4x Kugellager 12x28x8mm (SP-11), 1x Zahnriemenrad 12 Zähne (SP-14),

Aus Packstück 3 entnehmen: 1x Motorhalterung (CM-04), 1x Welle 79mm (CM-07), 1x Welle 95mm mit Keyshaft (CM-08)

Aus Packstück 4 entnehmen: 1x Schrittmotor Nema23 (MO-01)

Aus Packstück 6 entnehmen: Sechskantschlüssel 4mm (TO-07), Sechskantschlüssel 3mm (TO-06), Sechskantschlüssel 2,5mm (TO-05), Sechskantschlüssel 2mm (TO-04), Schleifpapier (TO-11), Silikonfett (TO-13)

3D Drucker Teile:
GE-A, GE-B, GE-C, GE-D, 4x GE-E, GE-F, GE-G, GE-H, GE-I, GE-K, 

  1.  Schritt

Achtung Verletzungsgefahr. Die Metallteile haben scharfe Kanten. Tragen Sie Schutzhandschuhe, um Schnitte in die Haut zu vermeiden.
Die vier Passfedern in die dafür vorgesehenen Nuten in den beiden Wellen stecken. Achten Sie darauf, dass die Passfedern korrekt in den Nuten sitzen.

  1.  Schritt

Die Welle CM-07 wird in das Druckerteil GE-F geschoben. Achten Sie auf die Ausrichtung der Welle und des Druckerteils. Der blaue Kreis markiert die Position der Bohrung. Der rote Kreis markiert die Fläche des Druckerteils, welche das Druckbett des Druckers berührt hat.

ACHTUNG: Durch Toleranzen Ihres Druckers fällt die Bohrung im Bauteil eventuell zu groß oder zu klein aus. Das Ziel ist: Die Welle darf nicht zu locker in der Bohrung sitzen. Es sollte etwas Kraft nötig sein, die Welle in die Bohrung zu schieben. Wenn es aber sehr schwer geht, die Welle in die Bohrung zu schieben, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Wenn nicht viel fehlt und Sie es mit der Hand nicht schaffen, die Welle komplett in die Bohrung zu schieben, können Sie Hilfsmittel verwenden, siehe dazu den nächsten Schritt.
  2. Drucken Sie das Bauteil GE-F neu aus und wählen eine Drucker-Datei mit einem größeren Innendurchmesser. In der Zwischenzeit können Sie mit dem Aufbau der nachfolgenden Kapiteln weitermachen.

3a. Schritt

Das Schleifpapier (TO-12) wird zusammengerollt.

Stecken Sie das zusammengerollte Schleifpapier in die Bohrung. Durch hin- und herbewegen können Sie die Bohrung säubern und ein wenig anpassen.

3b. Schritt

Schlagen Sie niemals direkt mit einem Hammer auf die Welle. Das kann zu Verformungen führen und das Bauteil beschädigen. Langsames Einpressen mit einem Schraubstock ist hier besser. Wenn Sie den Hammer oder den Schraubstock verwenden müssen, legen Sie immer das Bauteil GE-K als Schutz auf die Welle. Schlagen Sie immer nur leicht mit dem Hammer auf die Welle. Achten SIe weiterhin auf die korrekte Ausrichtung. Der rote Kreis im Bild markiert die Flache am Bauteil, welches die Druckplatte des Druckers berührt hat. Wenn es zu schwer geht, muss das Bauteil weiter nachbearbeitet werden oder mit einem anderen Innendurchmesser gedruckt werden.

3c. Schritt

Um die Welle nach unten aus dem Bauteil heraus zu treiben, können Sie ein Kugellager aufstecken. So entsteht Raum, um die Welle weiter zu schieben.

  1.  Schritt

Die richtige Position ist erreicht, wenn die Passfedern oben und unten mit der Oberfläche des Bauteils abschließen.

  1.  Schritt

Nun die Bauteile wie abgebildet positionieren. Achten Sie besonders auf Bauteil GE-E (Unterlegscheibe 1mm dick) und Bauteil GE-D (Unterlegscheibe 4mmdick).

Das Bauteil GE-C (Riemenscheibe XL 38 Zähne) wird mit zwei Zylinderschrauben M4x10 (SC-05) fixiert. Dazu die Riemenscheibe so ausrichten, dass die Bohrung in der Welle zu sehen ist. Die Schrauben in die dafür vorgesehenen Löcher stecken und fest drehen.

  1.  Schritt

Die zweite Welle CM-08 wird in das Druckerteil GE-G geschoben. Achten Sie auf die Ausrichtung der Welle und des Druckerteils. Der rote Pfeil markiert die Fläche des Druckerteils, welche das Druckbett des Druckers berührt hat.

ACHTUNG: Durch Toleranzen Ihres Druckers fällt die Bohrung im Bauteil eventuell zu groß oder zu klein aus. Das Ziel ist: Die Welle darf nicht zu locker in der Bohrung sitzen. Es sollte etwas Kraft nötig sein, die Welle in die Bohrung zu schieben. Wenn es aber sehr schwer geht, die Welle in die Bohrung zu schieben, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Wenn nicht viel fehlt und Sie es mit der Hand nicht schaffen, die Welle komplett in die Bohrung zu schieben, können Sie Hilfsmittel verwenden, siehe dazu den nächsten Schritt.
  2. Drucken Sie das Bauteil GE-G neu aus und wählen eine Drucker-Datei mit einem größeren Innendurchmesser. In der Zwischenzeit können Sie mit dem Aufbau der nachfolgenden Kapiteln weitermachen.

6a. Schritt

Das Schleifpapier (TO-12) wird zusammengerollt.

Stecken Sie das zusammengerollte Schleifpapier in die Bohrung. Durch hin- und herbewegen können Sie die Bohrung säubern und ein wenig anpassen.

6b. Schritt

Schlagen Sie niemals direkt mit einem Hammer auf die Welle. Das kann zu Verformungen führen und das Bauteil beschädigen. Langsames Einpressen mit einem Schraubstock ist hier besser. Wenn Sie den Hammer oder den Schraubstock verwenden müssen, legen Sie immer das Bauteil GE-K als Schutz auf die Welle. Schlagen Sie immer nur leicht mit dem Hammer auf die Welle. Achten SIe weiterhin auf die korrekte Ausrichtung. Der rote Pfeil im Bild markiert die Flache am Bauteil, welches die Druckplatte des Druckers berührt hat. Wenn es zu schwer geht, muss das Bauteil weiter nachbearbeitet werden oder mit einem anderen Innendurchmesser gedruckt werden.

  1.  Schritt

Die richtige Position ist erreicht, wenn die Passfedern oben und unten mit der Oberfläche des Bauteils abschließen.

  1.  Schritt

Nun die Bauteile wie abgebildet positionieren und zusammenstecken.

  1.  Schritt

Die beiden Teile wie abgebildet in das Bauteil GE-A einsetzen. Achten Sie darauf, dass die Kugellager gut aufliegen. Die entsprechenden Flächen am Bauteil eventuell nachbearbeiten.

  1. Schritt

Das Silikonfett auf die Bauteile auftragen. Dabei die Wellen drehen, um es gleichmäßig zu verteilen.

  1. Schritt

Das Bauteil GE-B aufstecken. Auch hier unbedingt darauf achten, dass alle kontaktflächen sauber sind. Die Flächen ggf. Nacharbeiten. Mit den Schrauben die Teile verbinden. Achtung: Die Schrauben nicht überdrehen aber so fest anziehen, dass der Spalt zwischen den Bauteilen geschlossen ist.

  1. Schritt

Die Motorhalterung CM-04 zum Test aufstecken wie abgebildet. Wenn Unebenheiten zu sehen sind, glätten sie mit diese Schleifpapier. Stellen Sie sicher, dass die Bauteile sauber und spaltfrei aufliegen.

  1. Schritt

Die zwei Madenschrauben in das Riemenrad einsetzen.

  1. Schritt

Aus Packstück 4 entnehmen: Schrittmotortreiber Nema23 (MO-01)

Aus Packstück 1 entnehmen: 4x Zylinderschraube M5x14  (SC-08), 4x Gewindemutter M5 (SC-20)

  1. Schritt

Den Motor positionieren. Achten Sie auf die Ausrichtung der Anschlussleitung, siehe roter Kreis.

  1. Schritt

Das Riemenrad auf die Welle des Motors schieben und so ausrichten, dass es auf der gleichen Höhe wie das große Riemenrad ist. Dann die zwei Madenschrauben festziehen.

  1. Schritt

Den Riemen auf die Riemenräder setzen. Dazu den Motor etwas kippen.

  1. Schritt

Die Schrauben M5x14 von unten durch die vier Befestigungs-Löcher stecken. Von Oben jeweils eine Gewindemutter M5 aufsetzen und die Schraube fest drehen. 

  1. Schritt

Nun von Hand die Riemenräder drehen, bis die Nut in der Welle nach vorne zeigt.

  1. Schritt

Aus Packstück 1 entnehmen: 4x Holzschraube 2,5×12 (SC-01), 2x Holzschraube 3×25 (SC-02). Aus PAckstück 6 entnehmen: Schraubendrehen PZ1
3D Drucker Teile: GE-H, GE-I, EL-M
Werkzeug: Schere

  1. Schitt

Das Bauteil GE-H auf das Getriebe setzen und mit vier Holzschrauben 2,5×12 befestigen. Achtung die Schrauben nicht überdrehen.

  1. Schritt

Ein Stück vom Gewebeschlauch mit einer Länge von 25cm abschneiden.

  1. Schritt

Das Leitungsende am Bauteile EL-M befestigen und den Gewebeschlauch darüber schieben.

  1. Schritt

Den Gewebeschlauch bis zum Motor schieben. Dann das Bauteil GE-I mit zwei Schrauben 3×25 festschrauben. Den Gewebeschlauch dabei zusammendrücken.

  1. Fertig!

Fahren Sie nun mit Kapitel 02-Extruder-Einheit fort.