Original Desktop Filament Extruder MK2.5 by ARTME 3D
Version 11.06.2024
Druckdateien:
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Das Dateiformat STL verwenden Sie, wenn Sie die Dateien in den Slicer laden möchten, um die Dateien auszudrucken. Das Dateiformat STEP verwenden Sie, wenn Sie die Bauteile in einem CAD-Programm bearbeiten möchten.
Bitte lesen Sie diese Anleitung aufmerksam. Die Anforderungen müssen befolgt
werden, sonst kann die Funktion des Extruders beeinträchtigt werden.
Änderungsprotokoll:
06.03.2024: ED-A
07.03.2024: ED-A
08.03.2024: GE-A, GE-B
10.06.2024: Neue Getriebeoption hinzugefügt (GE (Gearbox with keyways))
Anforderungen an den Drucker:
Die Teile sind nur für den FDM-Druck bestimmt. Die Druckqualität und die Maßhaltigkeit müssen gut sein. Der Drucker muss gut ausgerichtet sein und die Achsen müssen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Z-Naht muss von guter Qualität sein und darf keine Löcher oder Noppen auf der Oberfläche der Teile erzeugen, da sonst die Funktion der Teile beeinträchtigt werden kann und umfangreiche Nacharbeiten erforderlich sind. Das Druckbett des Druckers muss mindestens 200x200mm groß sein.
Druckmaterial und Farbe:
Ich empfehle, die folgenden Komponenten wegen der Wärmebelastung in PETG zu drucken:
ED-A-coupler
ED-B-hopper
ED-C-hopper centering
IN-A-cover
GE-A
GE-B
Der Rest kann in PLA gedruckt werden. Ich empfehle jedoch, alle Teile in PETG zu drucken, da es nicht so spröde wie PLA ist und die Teile bei Belastung weniger schnell brechen.
Die Farbwahl ist Ihnen überlassen. Das Bauteil SO-E muss in Weiß (deckend, nicht halbtransparent) gedruckt werden, um seine Funktion zu erfüllen, aber dieses Teil ist im Bausatz enthalten.
Die Druckzeit kann bis zu mehreren Tagen betragen. Sie müssen mit einem Materialverbrauch von etwa 1,8 bis 2 kg rechnen.
Druckeinstellungen im Allgemeinen (mit Ausnahme der unten aufgeführten Teile):
Druckerdüse: 0,4mm
Schichthöhe: 0,2mm.
Mindestens 5 Wandlinien
Mindestens 4 obere Schichten
Mindestens 4 untere Lagen
Mindestens 40% Füllung
Für die Bauteile
ED-A-coupler,
GE-A-housing left,
GE-B-housing right,
GE-F-cycloidal gear 1 teeth
GE-G-cycloidal gear 5 teeth
empfehle ich folgende EInstellungen:
Druckerdüse: 0,4mm
Schichthöhe: 0,2mm.
Mindestens 8 Wandlinien
Mindestens 5 obere Lagen
Mindestens 5 untere Lagen
Mindestens 40% Füllung
Ausrichtung der Teile und Stützstruktur:
Wenn Sie die STL-Dateien in den Slicer laden, sind sie bereits so ausgerichtet, dass sie ohne Stützstruktur gedruckt werden können. Es gibt nur ein Teil, das eine Stützstruktur benötigt: ED-D-Trichterauslauf
Anzahl der Bauteile:
Die Komponente FG-N muss zweimal gedruckt werden. Das Bauteil GE-E muss 4 Mal gedruckt werden. Alle anderen Komponenten nur einmal.
Wählen Sie den richtigen Ordner:
Die GE-Teile sind aktualisiert worden. Verwenden Sie den Ordner „GE (Getriebe mit Keilnuten)“, wenn Ihre Bestellnummer 1858 oder höher ist oder die Seriennummer Ihres Extruders 2-2-0634 oder höher ist. Verwenden Sie den Ordner „GE (Getriebe mit geklebten Wellen)“, wenn Ihre Bestellnummer 1857 oder niedriger ist oder Ihre Extruder-Seriennummer 2-2-0633 oder niedriger ist.
Optionale Bauteile:
Aus den Dateien, die den Vermerk „Option“ im Namen enthalten, müssen Sie die Datei auswählen, die für den Druck geeignet ist:
Die Teile GE-C, GE-F und GE-G haben eine Bohrung mit einem Durchmesser von 12 mm. Beim FDM-Druck eines solchen Teils ist die Bohrung in der Regel kleiner, als sie sein muss. Aus diesem Grund gibt es mehrere Varianten der Teile mit einer größeren Bohrung als 12 mm. Für Prusa-Drucker passen die GE-F- und GE-G-Feile mit der 12,2 mm-Bohrung in der Regel gut. Und die GE-C-Teile mit der 12,1 mm-Bohrung passen in der Regel gut. Dann ist die Toleranz recht eng. (Als Beispiel lautet die Bezeichnung der Druckdatei in diesem Fall GE-G (option 12.2mm).stl). Sie muss fest sitzen, wenn die Bohrung zu groß und zu locker ist, kann sich das negativ auf die Funktion auswirken. Sie müssen Ihren Drucker kennen, im Zweifelsfall drucken Sie ein Teststück, um zu sehen, wie klein der Durchmesser sein wird. Der Grund dafür ist, dass ein Metallschaft in das Loch passen muss. Er darf sich nicht zu fest eindrücken lassen, aber auch nicht zu locker sein. Hier finden Sie die Aufbauannleitung für weiterführende Informationen.
Das Teil ED-A hat ebenfalls eine Bohrung mit einem Durchmesser von 12 mm. Beim FDM-Druck eines solchen Teils ist die Bohrung in der Regel kleiner, als sie sein muss. Aus diesem Grund gibt es mehrere Varianten der ED-A-Teile mit einer größeren Bohrung als 12 mm. Für Prusa-Drucker passt die Datei mit der 12,3-mm-Bohrung normalerweise gut. Wir brauchen eine lockere Passform. Die Teile müssen sich also während des Betriebs ein wenig bewegen können. Wenn die Bohrung also zu eng ist, kann sich das negativ auf die Funktion auswirken. Sie müssen Ihren Drucker kennen, im Zweifelsfall drucken Sie ein Teststück, um zu sehen, wie groß der Durchmesser sein wird. Der Grund dafür ist, dass ein Metallschaft in das Loch passen muss aber ganz leicht bewegbar bleiben muss. Zu groß und locker darf die Verbindnung aber auch nicht sein.
Für die Teile SH-G bis SH-Q müssen Sie das Teil auswählen, das dem Innendurchmesser der von Ihnen verwendeten Filamentspule entspricht.
Für die Teile FG-O und FG-P müssen Sie das Teil auswählen, das der Größe der von Ihnen verwendeten Filamentspule entspricht. FG-O für Spulen bis zu 1 kg. FG-P für Spulen bis zu 2 kg.
Drucken Sie die Teile SH-C und SH-D, wenn Sie 1,75-mm-Filament herstellen möchten. Drucken Sie die Teile SH-C (Option 2,85) und SH-D (Option 2,85), wenn Sie 2,85 mm Filament herstellen möchten.
Finden Sie sich in den Druckdateien zurecht:
Alle 3D-gedruckten Teile haben eine eindeutige Bezeichnung. Die ersten beiden Großbuchstaben geben die Teilegruppe an. Ein 3D-Druckteil mit der Bezeichnung ED-B gehört also zur Gruppe Extruderantrieb. Die genaue Aufschlüsselung finden Sie in der Stückliste des Extruders. Sie finden diese in der Dokumentation.